DER OCHSEN IN BLAUBEUREN
Ochsen und Markstraße um 1900
Hochzeit Adalbert Unsöld I., 1903
Familie Unsöld, 1924
Hochzeit Adalbert Unsöld, 1926
Ochsen, 30er Jahre
Stammtisch, 30er Jahre
Adalbert Unsöld, 1940
Magirusstüble, 50er Jahre
Ochsen, 50er Jahre
Ochsen Wirtschaft, 50er Jahre
Ochsen im Winter, 50er Jahre
Ochsen, 50er Jahre
Nebenzimmer, 50er Jahre
Ochsen Wirtschaft, 1957
Ochsen, 60er Jahre
Fremdenzimmer, 60er Jahre
Fremdenzimmer, 60er Jahre
Ochsen, 70er Jahre
Josef Unsöld, 1976
- 1457 wird der Ochsen erstmals als Eigentum des Richters Hans Joss genannt
- 1501 bis 1616 wechseln sieben Eigentümer
- 1630 nächtigt der württembergische Herzog im Ochsen zweimal
- 1651 wird Veit Däschler Ochsenwirt und Amstbürgermeister
- 1660 Augustin Däschler und Familie übernehmen den Ochsen
- 1730 Eine Feuersbrunst in der Markstraße, der 16 Gebäude zum Opfer fallen, legt auch das Wirtshaus
in Schutt und Asche, welches Augustin Däschler mithilfe des Hospitals Blaubeuren wieder aufbaut - 1736 Eigentümer wird Johann Georg Däschler, ein Bierbrauer
- 1743 ist die Rede von einer neuerbauten großen dreistockigen Gastherberge «zum Ochsen“ mit Ställen,
Braustatt, Malzboden und Scheuern - 1745 Ludwig Lang löst die Familie Däschler nach 150 Jahren ab
- 1766 bis 1872 wechseln neun Eigentümer
- 1876 Hermann August Rommel der 1. kauft vieles hinzu, auch Felder auf dem „Hessen“ und kommt
zu hohem Ansehen - 1905 «Lebemann» Hermann Rommel der 2. verkauft stückweise wieder alles
- 1934 Adalbert Unsöld modernisiert die „Gastherberge Ochsen“ zum „Hotel Ochsen“
- 1959 Unter Josef Unsöld und seiner Frau Hermine, eine großartige Köchin, erwirbt der Ochsen
seinen heutigen „guten Namen“ und wird weit über die Grenzen Blaubeurens hinaus bekannt - 1987 Hermine führte das Hotel Ochsen nach dem Tod Josef Unsölds mit Ihrer Tochter Ursula weiter
- 1995 Hermann Unsöld und Susanne Unsöld kaufen alle an den Ochsen angrenzenden und ehemals zuge-
hörigen Gebäude und Grundstücke zurück, so dass der Ochsen wieder seiner einstigen Größe entspricht - 1997 wird das seit 200 Jahren unter Putz liegende herrschaftliche Fachwerk wieder freigelegt